Wärmepumpe im Bürogebäude
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Wärmepumpe im Bürogebäude – Rein in erneuerbare Wärme- und Kälteversorgung
Das Beispiel der Fa. GST in Sierndorf zeigt die Chancen, die in der Gebäudesanierung und gleichzeitigen energetischen Revitalisierung der Strom-, Wärme- und Kälteversorgung stecken. ConPlusUltra brachte den Bürotrakt des Standorts aus dem Jahr 1991 dabei auf den neuesten Stand der Technik.
Im ersten Schritt ersetzte im Bürogebäude eine zentrale Luft-Wärmepumpe (~ 350m²) den alten Erdgaskessel und sechs Splitklimageräte. Damit wird der Wärme- und Kältebedarf des Gebäudes über nur ein Gerät bereitgestellt. Die Wärmeverteilung erfolgt über Flächenheizung und die Kälte über Fan Coils.
Im zweiten Schritt erfolgte der Austausch der vom Wind beschädigten Außenjalousien. Nun zieren wartungsfreie und langlebige Verschattungselemente die große Glasfassade des Bürotrakts.
Damit wird eine Überhitzung bzw. Blendung der Mitarbeiter*innen durch hohe solare Einträge im Sommer verhindert und eine ansprechende Außenfassade geschaffen.
Der dritte Schritt war die Errichtung einer durch die OeMAG geförderten PV-Anlage mit einer Leistung von 150 kWp auf der angeschlossenen Betriebshalle. Auf Grund von statischen Einschränkungen wurde die Anlage nach Vorgaben des Statikers oberhalb der Hauptträger errichtet. Ein Teil des Daches bleibt für einen zukünftigen Ausbau von Solarthermie reserviert.
Die Errichtung einer E-Ladestation für den Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge ist für Q1/2022 geplant. Diese kann bei wachsendem Bedarf weiter ausgebaut werden, denn Solarstrom ist bereits ausreichend vorhanden.
Projektleiter DI Matthias Humpeler von ConPlusUltra GmbH rechnet am Standort mit einer jährlichen Einsparung von ca. 6,5 t CO2 im Gebäude und ca. 43 t CO2 durch die Eigensolarproduktion.
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