CSSC Lab Projektergebnisse

Anfrage

16.11.2022

Die CSSC Lab Projektergebnisse wurden auf der Abschlusskonferenz am 10. und 11. November in Bračak, Kroatien präsentiert.

Eine gemeinsame Initiative von 17 Partnern aus 11 europäischen Ländern mit dem Namen CSSC Lab neigt sich dem Ende zu. Dank der fast dreijährigen intensiven Zusammenarbeit wurde eine Reihe sehr nützlicher Techniken und Werkzeuge entwickelt, die die Entwicklung technologischer Lösungen für Gemeinden und Städte im Bereich der Sektorkopplung und Energiespeicherung unterstützen. Diese Themen sind auch die aktuellen Prioritäten bei der Abmilderung der Auswirkungen der Energiekrise in Europa.

„Die Idee zu unserem Projekt reicht fünf Jahre zurück, als Sektorkopplung und Energiespeicherung auf kommunaler Ebene noch kein aktuelles Thema waren“, sagt Marko Čavar, geschäftsführender Gesellschafter von CSSC Lab. „Der Zeitpunkt unserer Initiative, die durch einen Zuschuss des Danube Transnational Programme unterstützt wurde, entspricht genau dem Beginn der Energiekrise nach den berüchtigten Ereignissen zu Beginn dieses Jahres. Wenige Monate danach konnten wir in allen Partnerregionen ein enormes Interesse an den Ergebnissen unseres Projekts feststellen, und es war für uns unbestreitbar einfacher, beispielsweise unsere Schulungskapazitäten zu füllen. Gleichzeitig konnten wir aber auch die Maßnahmen, die im Rahmen der so genannten regionalen Aktionspläne, also einer Art Leitfaden für koordiniertes Handeln auf regionaler Ebene, entwickelt wurden, besser ausrichten“, ergänzt Marko Čavar.
Die Abschlusskonferenz fand am 10. und 11. November in den restaurierten Räumlichkeiten des historischen Schlosses in Bračak statt, das als Energiezentrum Bračak bekannt ist und in dem auch der Hauptpartner des CSSC-Labors, das kroatische Unternehmen REGEA, ansässig ist. Für diejenigen, die nicht anwesend sein konnten, wurde die Veranstaltung gleichzeitig online gestreamt.

„Wir haben die wichtigsten Ergebnisse des Projekts vorgestellt, z. B. eine Reihe von vorgeschlagenen Maßnahmen in jeder Region, ein elektronisches Tool zur Auswahl der geeigneten Technologie, eine Reihe von Schulungen für den kommunalen Sektor, unsere Online-Wissensplattform und Verbreitungsaktivitäten“, sagt Marko Čavar. „Am stolzesten sind wir jedoch auf die erfolgreiche Umsetzung von vier spezifischen Technologieinvestitionen, die der Öffentlichkeit als Referenz für bewährte Verfahren dienen. Dabei handelt es sich um Anlagen, die die Prinzipien der Sektorkopplung und der Energiespeicherung in Österreich, Bulgarien, Kroatien und Slowenien nutzen“, fügt Marko Čavar hinzu.

Weitere Informationen über das Projekt und seine Ergebnisse finden Sie unter www.cssclab.eu.

CSSC Lab Final conference Cosmin Capra